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Die entscheidenden Punkte beim Thema abnehmen mit mehr Bewegung sind für mich:

  • Regelmäßige, ausreichend lange Trainingseinheiten. Am besten jeden Tag mindestens eine Stunde, mindestens aber 4 mal pro Woche trainieren.
     
  • Trainingsintensität im moderaten Leistungsbereich halten, damit die Herzfrequenz in der Fettverbrennungszone bleibt. Auf keinen Fall verausgaben.
     
  • Mehrere Sportarten ausüben, damit möglichst viele Muskeln trainiert werden.
     

Mehr bewegen !

Angefangen habe ich mit leichtem Kraft – Ausdauer – Training und ausgedehnten Spaziergängen, die ich bald in Walking – Touren steigerte. In dieser Zeit musste ich nicht arbeiten. Ich war täglich ca. sechzig Minuten im Kraftraum und habe Touren zwischen einer und vier Stunden unternommen. Wichtig dabei war, dass ich mich nicht zu stark anstrengte. Ich trug bei allen sportlichen Tätigkeiten einen Pulsmesser und achtete darauf dass mein Puls zwischen 90 und 110 Schlägen pro Minuten lag.

Nachdem sich eine gewisse Grundfitness einstellte wechselte ich von Walking zu Joggen und Radfahren. Mit Radfahren begann ich relativ schnell nach ca. sechs Wochen. Das Joggen fing nach zweieinhalb Monaten an, als ich mir zutraute eine Stunde locker laufen zu können.

Mittlerweile trainiere ich im Berufsalltag fünf, sechs Tage die Woche ein bis zwei Stunden. Unter der Woche mache ich nach der Arbeit zweimal 60 bis 90 Minuten Kraft – Ausdauer und einmal 60 Minuten Gymnastik bzw. Yoga. An den anderen Tagen gehe ich je nach Witterung mindestens 60 Minuten Joggen oder zwei Stunden Radfahren. Mit entsprechender Bekleidung macht das Joggen auch noch bei Regen und niedrigen Temperaturen Laune. Nur wenn es nach der Arbeit bereits früh Dunkel ist oder bei extremer Witterung sitze ich 60 Minuten aufs Ergometer oder jogge auf dem Laufband.

Den Pulsmesser trage ich noch immer bei jeder Trainingseinheit. Mit ihm kontrolliere ich, dass sich mein Puls in der sogenannten Fettverbrennungszone bewegt. Beim Laufen und Radfahren halte ich den Puls an der oberen Grenze oder leicht darüber. Beim Krafttraining, wo sich Belastungs- und Erholungsphasen abwechseln sollen, starte ich wieder mit der nächsten Übung wenn der Puls unter die untere Fettverbrennungsgrenze sinkt. Beim Yoga bestätigt mir der Pulsmesser, dass sich auch bei den relativ statischen Übungen der Puls soweit erhöht, dass er in die Fettverbrennungszone kommt.

Ich sehe die Einhaltung der optimalen Herzfrequenzzonen neben dem zeitlichen Umfang der Trainingseinheiten und der Beachtung einiger Ernährungsregeln als ausschlaggebend für die erfolgreiche Gewichtsreduzierung. Und das aus folgendem Grund. Ich hatte im Alter zwischen 43 und 49 Jahren schon einmal einen ähnlichen Trainingsaufwand betrieben. Damals allerdings fast ausschließlich mit Radfahren und nach dem Motto 'hart bringt mehr'. Ich trainierte damals ohne Pulskontrolle und ging in fast jedem Training an meine Leistungsgrenze. Ich versuchte dort auch meine Ernährung umzustellen, allerdings nicht so konsequent wie in diesem Jahr. Dabei nahm ich zwar auch stetig ab. Angefangen habe ich mit 104 kg , am Ende war ich aber nicht leichter als 92 kg. Was mich dann wieder auf 100 kg brachte steht auf jojo

Don't forget to boogie

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