Entscheidende Punkte beim Thema abnehmen und essen sind:
- Fett
- Zucker
- Menge
- Einkaufsplanung
Weniger essen !
Hungrig, oder besser unzufrieden, vom Tisch gehe ich nicht. Gleichwohl versuche ich bei jeder Mahlzeit zu erkennen, brauche ich wirklich noch eine Portion. Oder esse ich weiter, um meine Geschmacksnerven und meinen Genusssinn zu bedienen. Wenn mir das ab und an, besonders in Gesellschaft mal nicht so gelingt, habe ich trotzdem kein schlechtes Gewissen. Die paar überschüssigen Kalorien baue ich in den nächsten Trainingseinheiten wieder ab.
Auf Grund meiner Neigung zu großen Portionen, nehme ich nur zwei
Hauptmahlzeiten pro Tag. Das ist aber schon seit Jahren so. Früher
bestanden die Zwischenmahlzeiten jedoch aus einem Stück Salami, einem
Mozzarella – Baguette oder einer Bratwurst von der Imbissbude. Heute
gibt es Obst, eine Brezel, oder am Wochenende ein Käse- oder
Schinkenbrot.
Obst für Zwischenmahlzeit
Die Hauptmahlzeiten gibt es morgens und abends. Morgens fast nur Müsli
mit frischem Obst, am Wochenende mal Marmeladebrötchen oder Eier. Im
Berufsalltag gibt es abends aus Zeitgründen Brot, Salate oder
geräucherter Fisch. Am Wochenende und im Urlaub wird gekocht. Dabei
steht nach wie vor der Genuss im Vordergrund. Es gibt Gemüse, Teigwaren,
Kartoffeln, Fleisch, Fisch, Süßspeisen, Aufläufe, alles. Es gibt nur
eine Einschränkung. So wenig wie möglich, am besten kein Fett. Und auf
die zweite Portion wird fast immer verzichtet. Wenn das nicht klappt,
oder wenn das Rezept Sahne braucht, mache ich eben eine Ausnahme.
Natürlich nicht jeden Tag. Aber ein- zweimal im Monat bekomme ich das
mit meinem Training wieder ausgeglichen.
zwei fettarme Hauptmahlzeiten
Erwähnenswert hilfreich beim Einhalten der Mengenbegrenzung ist,
dass keine Vorräte an unmittelbar Essbarem im Haus sind. Montags
überlege ich was ich bis Freitag früh essen will, und kaufe das dann
ein. Das gleiche mache ich am Samstagmorgen für das Wochenende. Nur am
Freitag nach Feierabend entscheide ich spontan, was ich zu Abend esse.
Sonst treffe ich die Entscheidung was ich einkaufe zu Hause oder auf
dem Arbeitsweg. Wenn mir im Laden dann doch etwas auffällt, auf das ich
Appetit habe, nehme ich das natürlich mit. Streiche dafür aber eine
andere Mahlzeit von der Einkaufsliste.
keine Vorräte im Haus
Den Hauptaugenmerk bei meiner Ernährung lege ich auf den Fettkonsum.
Unser Organismus braucht ungefähr 7,5 g Fett pro Tag zum Überleben.
Das ist bereis in ca. 25 g Lyoner Wurst enthalten. Alles was darüber
hinaus geht, wird als Fettgewebe gelagert und muss durch körperliche
Anstrengung wieder verbrannt werden. Deshalb versuche ich jeden Tag
ohne Fett aus zukommen. Das kann und muss auch nicht gelingen. Aber
mit diesem Vorsatz möchte ich meine Achtsamkeit aufrecht halten.
Wurstwaren sind komplett von meinem Speiseplan verschwunden.
Gelegentlich, vielleicht einmal pro Woche, esse ich ein Stück Käse oder
ein paar Scheiben mageren Schinken, gekocht oder geräuchert. Fleisch,
aber nur mageres, gibt es maximal zweimal pro Woche. Den Mindestbedarf
an Fett decke ich mit den Salatdressings ab.
Fetthaushalt kontrollieren
An meinem Zuckerkonsum habe ich kaum was verändert. Ab und zu ein Stück Kuchen, oder ein süßes Dessert fällt nicht ins Gewicht. Öfter als zwei, drei mal im Monat habe ich das auch früher selten gegessen. Lediglich beim Trinken habe ich die Fruchtsäfte reduziert., denn die haben einen enormen Zuckergehalt. Wenn ich mal Lust auf einen Saft habe, verdünne ich den sehr stark mit Wasser. Den täglichen Flüssigkeitsbedarf decke ich mit 1,5 bis 2 Litern Mineralwasser, dazu noch 4 Tassen Tee oder Kaffee und am Wochenende 2 Flaschen Bier und ein Glas Rotwein zum Essen.
geringer Zuckerkonsum
Don't forget to boogie